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Spielbericht: FC Hebenshausen – ESV 4:1 (3:0)

Es ist erst vorbei, wenn die dicke Dame gesungen hat. An diesem Tag hat sie gesungen. Doch Applaus hatten wir nach diesem, insbesondere in der ersten halben Stunde, indiskutablen Auftritt, sicher nicht verdient. Denn da stand es bereits 2:0. Wir standen zu tief, versprühten keine Bissigkeit und wenig Inspiration im Spiel nach vorne. So kann man nichts gewinnen. Erst mit einem Pfostenschuss von Sven Raddatz, kurz vor der Pause kamen wir ein wenig auf. Doch zum dümmsten Zeitpunkt, nämlich kurz vor der Pause, kassierten wir den dritten Gegentreffer, und damit den K. O. In der zweiten Halbzeit agierten wir zwar aggressiver, aber erfolgreicher wurden wir dadurch auch nicht. Auch der Unparteiische war uns nicht unbedingt gewogen, denn zwei klare Elfmeter wurden uns versagt. Beim vierten Gegentor, was erst kurz vor dem Ende fiel, stand der Schütze auch meilenweit im Abseits. Das spielte aber nun auch keine Rolle mehr. Fast mit dem Schlusspfiff kamen wir immerhin noch zum Ehrentreffer. Hier konnte sich Chris Hackethal, in seinem ersten Spiel in der A-Liga, gleich mit einem Tor auszeichnen.

Wer die erste halbe Stunde so verschläft, hat es nicht anders verdient. So verliert man nicht nur ein Spiel, sondern steigt auch verdient ab.

Es spielten:
Pascal Zimmermann, Tim Pleyer (43. Andreas Horn), Glenn Bergmann, Björn Achler, Michael Neugeboren, Dirk Rübsam (75. Marius Palasz), Nils Mergard, David Raddatz (75. Chris Hackethal), Benjamin Horn, Patrick Koch und Sven Raddatz.

Spielbericht: FC Hebenshausen II – ESV II 6:4 (3:0)

Das Halbzeitergebnis war ein Witz. Es war ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen hüben wie drüben. Der feine Unterschied war die Chancenverwertung der Gastgeber, die einfach besser war. Mit dem vierten Treffer, in der 47. Spielminute schien das Ding gelaufen zu sein. Doch in der folgenden halben Stunde spielten wir ganz stark. Marius Palasz mit einem Doppelpack und Chris Rimbach mit seinem ersten Tor im ersten Spiel, erzielten unsere Treffer. Chancen zum Ausgleich waren auch genug da, doch leider konnten wir diese nicht nutzen. So fingen wir uns einen Konter zum 3:5 ein, als sich vier Leute von einem Gegenspieler auf „dem Bierdeckel austanzen ließen“. Kurze Zeit später rappelte es zum sechsten Male bei uns im Kasten. Doch auch wir schlugen fünf Minuten vor dem Ende noch mal zu. Erneut Marius Palasz besorgte unseren vierten Treffer. In der 88. Minute erzielte Hendrik Simon noch einen weiteren Treffer, den der Schiedsrichter aber nicht anerkannte.

Nach der letzten Woche waren dieses Mal genug Leute da, die auch allesamt nicht enttäuschten. Warum nicht immer so?

Es spielten:
Till Merkel, Friedhelm Koch, Florian Rautenkranz, Stefan Liebetrau, Michel Lautenbach, Chris Hackethal (63 Chris Rimbach), Marius Palasz, Timo Achler (46. Hendrik Simon), Sebastian Schiel, Lukas Helmer und Tim Raddatz.

Spielbericht: ESV – SV Epterode 2:0 (0:0)

Im Kellerduell gab es einen Dreier der letzten Hoffnung. Allerdings benötigen wir schon etwas mehr, um diese noch länger Aufrecht zu erhalten.

Es war von Beginn an ein Kampfspiel, bei dem die Gäste in der Anfangsphase überlegen waren. Doch konnten Sie, bis auf eine Ausnahme eigentlich keine nennenswerten Torchancen kreieren. Mitte der ersten Halbzeit fingen wir uns langsam, und so wurde das Spiel dann ausgeglichener. Große Torchancen waren jedoch weiter Mangelware. Unsere beste Chance war ein Schuss von Nico Hermann, der knapp am Tor vorbei zischte. So ging es mit dem torlosen Remis in die Halbzeit.

Im zweiten Durchgang legten wir los wie die Feuerwehr. Ein Doppelschlag innerhalb von fünf Minuten bescherte uns die beruhigende 2:0 Führung. Hierbei war das erste Tor eine Brüderkombination von David und Sven Raddatz, wobei Zweiter letztlich der Torschütze war. Der zweite Treffer war einer Standartsituation geschuldet. Als Dirk Rübsam mustergültig eine Freistossflanke auf den Schädel von Benny Horn servierte. Nun wurde es etwas ruppiger. Innerhalb von fünf Minuten sah der bis dahin sehr agile Patrick Koch zweimal Gelb, was einen Platzverweis zur Folge hat. So mussten wir die letzten 25 Minuten in Unterzahl überstehen. Die Gäste rannten nun pausenlos an, doch wir standen in der Verteidigung recht gut, so dass die Torchancen doch Mangelware blieben. Zum Schluss wurde es noch etwas unschön, als ein Gästespieler meinte einen unserer Akteure provozieren zu wollen, und sich mit einer derben Schauspieleinlage der Lächerlichkeit preisgab. Das muss doch nicht sein! Ein Kompliment an dieser Stelle an den Schiri, der keinen leichten Job hatte, die meisten Situationen aber richtig bewertete.

Am Ende stehen drei Punkte. Erst nach dem Hebenshausen-Spiel nächste Woche wissen wir, ob sie was Wert waren. Für die Moral waren sie auf jeden Fall wichtig.

Es spielten:
Pascal Zimmermann, Tim Pleyer, Glenn Bergmann, Björn Achler, Andreas Horn, Dirk Rübsam, David Raddatz (77. Niklas Linge), Nikolai Hermann, Benjamin Horn, Patrick Koch und Sven Raddatz.

Spielbericht: SG Hopfelde/Hollstein II – ESV II 7:1

Das war eine Farce! Mit acht Spielern mussten wir hier antreten. Das macht mal gar keinen Spaß. War für den Gegner auch nicht schön. Der eine oder andere Spieler der nicht kam sollte sich vielleicht mal hinterfragen. Denn so geht es nicht.

Spielbericht: SG Wickenrode/Helsa – ESV 4:0 (3:0)

Mit einer miesen ersten Halbzeit beraubten wir uns auch jeder Chance im Pokal eine Runde weiter zu kommen. So spielten wir erst besser, als alles schon entschieden war. Das reicht natürlich nicht aus, um einen gewiss nicht übermächtigen Gegner, zu gefährden.

Es spielten:
Nils Mergard, Andreas Horn, Glenn Bergmann, Nikolai Hermann, Michael Neugeboren, Sebastian Schiel, Sven Raddatz, David Raddatz, Marius Palasz (55. Tim Raddatz) und Benjamin Horn.